Mehr Schutz
am Arbeitsplatz

Kühlschmierstoffnebel
vollständig absaugen

Mehr Präzision für
die mechanische Fertigung

Kühlschmierstoffnebel
wirtschaftlich abscheiden

Öl- und Emulsionsnebel
aus der Halle eliminieren

Kühlschmierstoffnebel
ganzheitlich beseitigen

DAS
ZERSPANEN

Beim Zerspanen wird mechanisch überschüssiges Material in Form von Spänen abgetrennt. Vielfach erfolgt das mittels hochautomatisierten Anlagen. Zerspanungsmaschinen arbeiten heute mit hohen Vorschüben und Schnittgeschwindigkeiten. Es sind hohe Drehzahlen und somit eine starke Wärmeentwicklung notwendig. Die erforderliche Kühlung wird in der Regel erreicht, indem man bei der Bearbeitung große Mengen Kühlschmiermittel zuführt.

 

KEINE Kühlschmierstoff-Anwendung gleicht der anderen

Kühlschmierstoffe (KSS) nehmen in der Zerspanung eine Schlüsselrolle ein. Zum einen verringern sie die Reibung zwischen Werkstück und Werkzeug, und zum anderen transportieren sie die Reibungswärme ab.

So unterschiedlich die Anforderungen an die Kühlschmierstoffe sind, so unterschiedlich ist auch ihre Zusammensetzung. Kühlschmierstoffe gehören zu den Vielstoffgemischen. Sie bestehen aus synthetischen oder mineralölhaltigen Basiskomponenten, die um eine Vielzahl an Zusätzen angereichert werden. Die genaue Rezeptur ist ein streng gehütetes Geheimnis jedes Herstellers.

 

 

 

 

 

KÜHLSCHMIERSTOFFNEBEL
(ÖLNEBEL, EMULSIONSNEBEL)

IST EIN EMISSIONSGEMISCH

Was für die Zusammensetzung der Kühlschmierstoffe selbst gilt, gilt auch für die freigesetzten Emissionen. Sie sind ein Cocktail aus unterschiedlichsten Bestandteilen. Ihre Wirkung auf den menschlichen Organismus hängt von der Summe der verwendeten, chemischen Komponenten ab.

 

Kühlschmierstoffnebel ist keine homogene Emission, sondern ein heterogenes Gemisch aus Nebel, Dämpfen und Rauch, das beim Zerspanen entsteht und in die Umgebungsluft abgegeben wird.

  • Unter Nebel wird das Gemenge aus unterschiedlich feinen und flüssigen Aerosolen verstanden. Aerosole entstehen durch die mechanische Zerstäubung beim Zerspanen und durch Kondensation gasförmiger Stoffe. Die Summe dieser Emissionen wird als Nebel wahrgenommen.
  • Unter Dampf werden die gasförmigen Emissionen, die bei der Zerspanung entstehen, verstanden. Der Anteil an gasförmigen Emissionen kann bis zu einem Vielfachen, teilweise sogar das 100fache, des Aerosolanteils betragen.
  • Rauch ist ein Verbrennungsprodukt. Er entsteht, wenn sich Kühlschmierstoffe an heißen Flächen aufheizen. Dabei entstehen leicht entzündliche Gase und feste Teilchen.

 

 

Gefahr für die Arbeitskraft –
darum ist Kühlschmierstoffnebel schädlich

 

Die Gefahren durch Öl- und Emulsionsnebel ergeben sich zum einen aus den unterschiedlichen Inhaltsstoffen und zum anderen aufgrund der Feinheit der Emission. Abhängig vom Zerspanungsverfahren, dem Werkstoff und dem eingesetzten Kühlschmierstoff entstehen unterschiedliche Arten von Kühlschmierstoffnebel.

Deswegen kategorisieren wir Öl- und Emulsionsnebel anhand seiner Auswirkung auf den Menschen:

  • Atemwegs- und lungenbelastender Ölnebel und Ölrauch
    Die Belastung führt zu Beeinträchtigung der Atemwege. Die Folgen sind Atemwegserkrankungen wie beispielsweise Bronchitis.

 

  • Toxischer und krebserregender Ölnebel und Ölrauch
    Abhängig von den eingesetzten Zusatzstoffen des Kühlschmierstoff kann von einer toxischen oder krebserregenden Wirkung von Ölnebel ausgegangen werden. Organisatorische und technische Schutzmaßnahmen sind somit unumgänglich.

 

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So fein ist Kühlschmierstoffnebel
(Öl- und Emulsionsnebel)

Je kleiner die Emissionen von Kühlnebeln sind, desto tiefer können sie in die menschlichen Atemwege eindringen. Gasförmige Emissionen wie Dämpfe, können vom menschlichen Organismus nicht von sich aus zurückgehalten werden. Wir teilen Emissionen anhand ihrer Größe in folgende Kategorien ein:

  • Einatembare Aerosole
    Aerosole mit weniger als 10 Mikrometer Durchmesser werden eingeatmet.
  • Lungengängige Aerosole
    Aerosole von circa 2,5 Mikrometer Größe dringen bis in die Lunge vor.
  • Alveolengängige Aerosole
    Aerosole von circa 1 Mikrometer Durchmesser dringen bis in die Verästelungen der Lunge vor.
  • Ultrafeine Aerosole
    Aerosole, die kleiner als 0,1 Mikrometer sind, können selbst von den Verästelungen der Lunge nicht mehr aufgehalten werden. Sie gelangen bis ins Blut.
  • Gasförmige Emissionen (Dampf)
    Gasförmige Emissionen werden über den Blutkreislauf im gesamten Körper verteilt. Je nach Wirkung kann man zwischen erstickender, reizender, ätzender oder direkter Wirkung auf Gewebe und Zellen unterscheiden.
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Vorschriften und 
gesetzliche Grundlagen 

Kühlschmierstoffe sind aufgrund der großen Bandbreite an inhaltsstoffen sehr schwer rechtlich einzuordnen. Eine Möglichkeit ist die Unterscheidung anhand ihrer Mischbarkeit mit Wasser:

  • Wassermischbare Kühlschmierstoffe sind Gemische aus Wasser und verschiedenen Zusatzstoffen (Öle, Korrosionsschutzmitteln, Biozide, Hochdruckzusätze). Sie werden als Emulsion bezeichnet.
  • Nicht wassermischbare Kühlschmierstoffe basieren meist auf Mineralöle und enthalten ebenfalls zahlreiche Zusatzstoffe. Sie werden als Öl bezeichnet.

 

In Deutschland und Österreich gilt als Grenzwert für den Arbeitsplatz ein Summenwerte aus Kühlschmierstoffnebeln und -dämpfen:

 

Grenzwert Kategorie Deutschland Österreich
Summengrenzwert aus Aerosol und Dampf AGW 10 mg/m³ 20 mg/m³
davon maximaler Anteil an Aerosolen AGW keine Begrenzung des Aerosolanteils 1 mg/m³
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DER GRENZWERT
IST SCHNELL ÜBERSCHRITTEN

Der Anteil an dampfförmigen Emissionen ist in der Regel wesentlich höher als der, der größeren Aerosole. Unsere Erfahrungen zeigen, dass dieser Anteil zwischen 70 und 90% ausmacht.
Das ist insbesondere bei der Messung von Arbeitsplatzkonzentrationen entscheidend. Herkömmliche Messverfahren betrachten oft nur den Aerosolanteil.

 

 

Wie schnell der gültige Grenzwert überschritten wird, veranschaulicht folgendes Beispiel:

Ein Likörglases voll Kühlschmierstoff, das in einem Raum mit einem Volumen von 2.000 m³ (LxBxH = 25x10x8m) in der Luft verteilt wird, reicht aus, um den Grenzwert in Deutschland zu überschreiten.

 

 

 

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Reduktion der 
Gefahrenquellen

Arbeitgeber sind verpflichtet eine Gefährdungsbeurteilung für ihre Zerspanungsarbeiten vorzunehmen. Sie hat vor Aufnahme der Arbeiten zu erfolgen. Die Ergebnisse der Erhebung sind zu beurteilen und zu dokumentieren. Das beinhaltet auch geeignete Schutzmaßnahmen zur Vermeidung und Reduktion der Gefährdung durch Kühlschmierstoffnebel und -Rauch.

Bei der Beurteilung ist folgende Reihenfolge notwendig:

  • Substitution
    Unter Substitution versteht man den Einsatz von kühlschmierstofffreien bzw. -armen Schmierungen (z.B. die Minimalmengenschmierung). Der Verzicht auf Öl bzw. Emulsion ist aber oft nur eingeschränkt möglich und wirtschaftlich.
  • Lüftungstechnische Schutzmaßnahmen
    Darunter fallen technischen Maßnahmen, wie das Absaugen und Abscheiden der Kühlschmierstoffemission durch Absaug- und Filteranlagen oder das Bereitstellen von raumlufttechnischen Lösungen.
  • Organisatorische Schutzmaßnahmen
    Zu den organisatorischen Schutzmaßnahmen zählt eine Schulung der Mitarbeitenden und die allgemeine arbeitsmedizinische Vorsorge. Und Maßnahmen, um das Verdampfen von Kühlschmierstoffen zu unterbinden. Zum Beispiel durch das Abschotten von Maschinen, das Abdecken von Spänebehältern, das Verwenden von geschlossenen Kühlschmierstoffkreisläufe und das Unterbinden Auftrocknens von Bauteilen.
  • Individuelle Schutzmaßnahmen
    Zu den individuellen Schutzmaßnahmen zählen beispielsweise persönliche Schutzausrüstungen wie der Atemschutz.
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KAPPA HALLENLUFTREINIGUNGSSYSTEM
BEIM ZERSPANEN

KAPPA AIRDRY ÖL- UND EMULSIONSNEBELABSCHEIDER
BEIM ZERSPANEN

KAPPA HALLENLUFTREINIGUNGSSYSTEM
BEIM ZERSPANEN

ERFASSEN VON
ÖL- UND EMULSIONSNEBEL

Moderne Bearbeitungszentren sind häufig bereits gekapselt. Die Bearbeitung erfolgt im geschlossenen Raum und die CNC-Bearbeitungsmaschinen sind oft mit Anschlüssen für die Absaugung ausgestattet. Dennoch sind auch offene Bearbeitungsmaschinen zu finden. Bei ihnen ist die Erfassung der Emissionen individuell zu planen.

Solche Erfassungseinrichtungen können als offene, halboffene oder geschlossene Systeme (Absaughauben, Einhausung, Kapselung) gestaltet werden. Der notwendige Erfassungsluft-Volumenstrom wird höher, je offener das Erfassungssystem ist. Bei der Erfassung der Emissionen müssen alle Emissionsquellen einbezogen werden. Der Erfassungsluft-Volumenstrom muss auf den jeweiligen Anwendungsfall ausgelegt werden.

ERFASSUNG VON
KÜHLSCHMIERSTOFFEMISSIONEN

KAPPA ABSAUGHAUBEN

ERFASSUNG VON
KÜHLSCHMIERSTOFFEMISSIONEN

KAPPA ABSAUGKABINEN

Erfahrungen und Wirkung 

  • Der Erfassungsgrad ist stark von der korrekten Auslegung.
  • Je näher am Bearbeitungsprozess erfasst und je besser er gekapselt werden kann, desto höher ist die Erfassungsrate.
  • Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass nur die an die Umgebungsluft abgegebenen KSS-Emissionen abgesaugt werden und nicht der Kühlschmierstoff am Bearbeitungsprozess verbleibt.
  • Bei einer direkten Erfassung ist die Absauggeschwindigkeit korrekt zu wählen, damit nicht unnötig viel Kühlschmierstoff abgesaugt wird.
  • Je nach Erfassungsart (Absaugarme, Absaughauben, Einhausung, Kapselung usw.) variiert der notwendige Volumenstrom stark von wenigen 100 m³/h bis zu 10.000 m³/h (teilweise auch darüber)

Mehr Informationen zu den
Kappa Absaughauben

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ÖL- UND EMULSIONSNEBELABSCHEIDUNG
AN EINZELNEN MASCHINEN
(Aufsatzfilter, Einzelmaschinenabsaugung)

Hersteller von Bearbeitungszentren versehen ihre Maschinen in der Regel mit definierten Absauganschlüssen und geben Empfehlungen für die Auslegung von Kühlschmierstoffnebelfiltern an.

Ist das notwendige Absaugvolumen gering kann ein Aufsatzfilter eingesetzt werden. Sie werden in der Regel auf dem Dach der Bearbeitungsmaschine platziert und mit einer meist kurzen Verrohrung mit dem Bearbeitungsraum verbunden. Öl- und Emulsionsnebelfilter als Aufsatzfilter saugen die emissionsbelastete Luft aus dem Bearbeitungsraum uns sorgen für eine Filtration der Kühlschmierstoffemissionen. Die abgeschiedenen Emissionen werden meist wieder in die Bearbeitungsmaschine geleitet und dem Kühlschmierstoffkreislauf zugeführt.

Wird für die abzusaugende Bearbeitungsmaschinen eine etwas höhere Absaugleistung benötigt, so empfiehlt sich eine Platzierung des Kühlschmierstoffnebelabscheiders neben oder hinter der CNC-Maschine.

Je nach eingesetzter Abscheidetechnologie variiert die eingesetzte Fitrationseffizienz stark.

ÖL- UND EMULSIONSNEBELABSCHEIDUNG
DIREKT AN DER BEARBEITUNGSMASCHINE

KAPPA ÖL- UND
EMULSIONS-AUFSATZFILTER

ÖL- UND EMULSIONSNEBELABSCHEIDUNG
DIREKT AN DER BEARBEITUNGSMASCHINE

KAPPA ÖL- UND
EMULSIONS-AUFSATZFILTER

ÖL- UND EMULSIONSNEBELABSCHEIDUNG
DIREKT AN DER BEARBEITUNGSMASCHINE

KAPPA ÖL- UND
EMULSIONS-STANDFILTER

Erfahrungen und Wirkung 

  • Ob sich eine Ausführung als Aufsatzfilter oder Standfilter eignet, hängt von der CNC-Maschine, dem Arbeitsablauf und der notwendigen Leistung ab.
  • Aufsatzfilter werden in der Regel mit Absaugleistungen von 400 bis 2.500 m³/h angeboten. Standfilter können mit wesentlich größerer Absaugleistung ausgeführt werden.
  • Beide Filterarten beschränken sich auf die Absaugung des Bearbeitungsraums. Andere Emissionsquellen werden nicht abgesaugt.
  • Die gereinigte Luft kann in die Halle zurückgeführt werden.
  • Die Hallenluftqualität wird durch die Luftrückführung beeinträchtigt. Je nach Abscheideprinzip gelangen Restemissionen wieder in die Hallenluft.
  • Dampfförmige Emissionen können nicht gefiltert werden. Sie verbleiben in der Hallenluft.
  • Feuchtigkeit kann nicht erfasst werden. Sie verbleiben in der Hallenluft.
  • Der für die Zerspanung typische Geruch kann nicht erfasst werden. Er verbleiben in der Hallenluft.
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ZENTRALE ÖL- UND EMULSIONSNEBELABSAUGUNG
(ZENTRALABSAUGUNG, GRUPPENABSAUGUNG)

Zentrale Filteranlagen können mehrere Bearbeitungsmaschinen bis hin zum gesamten Maschinenpark versorgen. Die an den Arbeitsbereichen abgesaugten Kühlschmierstoffemissionen gelangen über ein zentrales Rohrnetz zur Zentralfiltereinheit. Bei der Auslegung und Dimensionierung der Verrohrung ist insbesondere auf eine konstante Strömungsgeschwindigkeit zu achten. Nur damit können Ablagerungen ausgeschlossen werden. Bei der Verrohung ist besonderes Augenmerk auf eine öldichte Ausführung zu legen, um Undichtigkeiten zu vermeiden.


Abluftbetrieb ermöglicht das Abführen von Emissionen, Feuchtigkeit und Abwärme:

Herkömmliche Filter können die Dämpfe, die durch das Zerspanen entstehen nicht abscheiden. Zusätzlich kann es bei der Rückführung der gereinigten Luft in die Halle zu einer „Aufkonzentration“ in der Halle kommen. Das führt zur Kondensation von Emissionen an Oberflächen und in weiterer Folge zur Belastung von Mitarbeitenden. Durch das Abführen der gereinigten Luft aus der Halle mit Hilfe einer Zentralfilteranlage unterbindet diese Aufkonzentration. Auch können Zentralfilteranlagen auch bei der Handhabe von überschüssiger Luftfeuchtigkeit abhilfe schaffen.

Eine Herausforderung bei der Klimatisierung von Zerspanungshallen sind die Mengen an Abwärme, die durch den Produktionsprozess freigesetzt werden. Aber auch hier bieten Zentralfilteranlagen ein hervorragendes Instrument, um die Abwärme aus der Halle abzuführen. Wer die passenden Filtermittel verwendet, kann die Luft sogar wieder den Arbeitsbereichen zuführen und so für ein produktives Temperaturband sorgen, indem er Heizungskosten spart.

ZENTRALE ÖL- UND 
EMULSIONSNEBELABSCHEIDUNG

KAPPA AIRDRYTM
ÖL- UND EMULSIONSNEBELABSCHEIDER

ZENTRALE ÖL- UND 
EMULSIONSNEBELABSCHEIDUNG

KAPPA AIRDRYTM
ÖL- UND EMULSIONSNEBELABSCHEIDER

ZENTRALE ÖL- UND 
EMULSIONSNEBELABSCHEIDUNG

KAPPA AIRDRYTM
ÖL- UND EMULSIONSNEBELABSCHEIDER

Erfahrungen und Wirkung 

  • Zentralfilteranlagen besitzen meist Absaugleistungen von 1.500 bis über 20.000 m³/h. Für größere Volumen werden mehrere Anlagen zu einer Einheit zusammengeschlossen.
  • Zentralfiltern eignen sich für die Emissionsreduktion verschiedenster, emittierender Orte (mechanische Prozesse, Nacharbeitsplätze, Spänesammelbehälter).
  • Zentralfilter können durch die Integration mehrerer Filterstufen ausgezeichnet skaliert werden.
  • Durch den möglichen Abluftbetrieb kann die Hallenluftqualität deutlich verbessert werden.
  • Gase und Dämpfe können durch Ableiten der gereinigten Luft aus der Halle abgeführt werden.
  • Feuchtigkeit kann durch Ableiten der gereinigten Luft aus der Halle abgeführt werden.
  • Durch Abluftführung kann der Geruch in der Halle verbessert werden.

Mehr Informationen zum
Kappa AirdryTM Öl- und Emulsionsnebelabscheider

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ÖL- UND EMULSIONSNEBELABSCHEIDUNG
MIT RAUMLUFTTECHNIK
(Belüftung, Entlüftung, Hallenluftreinigung)

Kühlschmierstoffemissionen belasten nicht nur direkt den Arbeitsplatz, sondern die gesamte Halle. Eine nahtlose Erfassung ist durch die zuvor genannten Lösungsansätze nur sehr schwer möglich. Oft bleiben Restemissionen in der Hallenluft zurück, die sich in der Halle verteilen und zu Ablagerungen führen. Um alle Arbeitsbereiche in der Halle vor Kühlschmierstoffemissionen vollständig zu schützen, ist deswegen eine raumlufttechnische Lösung notwendig.
Dabei wird die Halle mit belüftenden und entflüftenden Elementen ausgestattet. Diese Elemente müssen mehr leisten und effizienter sein, als beispielsweise eine herkömmliche Gebäude-Lüftung. Sie muss alle chemischen Besonderheiten von Kühlschmierstoffemissionen behandeln.

Außerdem ist es bei solchen Systemen entscheidend, frische Luft zugfrei im Bodenbereich einzubringen, ohne dass sie sich mit der verunreinigten Hallenluft vermischt. Mit dieser Technik kann Frischluft dafür sorgen, dass die Kühlschmierstoffemissionen mitsamt der verunreinigten Hallenluft zur Hallendecke verdrängt werden. Dort können alle anfallenden Emissionen gemeinsam mit der Prozessabwärme aus der Halle abgeführt werden. Zentrale Filtereinheiten sorgen dann für eine hochgradige Abscheidung der Öl- und Emulsionsnebel, sodass die mitgeführte Abwärme mit einem hohen Wirkungsgrad rückgewonnen und für die Erwärmung der Frischluft genutzt werden kann.

Kühlschmierstoffemission sind aufgrund ihrer chemischen Charakteristiken sehr schwierig handzuhaben. Sie zeigen sich als Dampf, als Sprühnebel und nicht zuletzt als schmierige Ablagerung auf Maschinen. Ein modernes Hallenluftreinigungssystem kennt die verschiedenen Erscheinungsbilder von Kühlschmierstoffen. Mehr noch: Nur ein modernes und hochangepasstes Hallenluftreinungssystem weiß mit ihnen umzugehen.

ÖL- UND EMULSIONSNEBELABSCHEIDUNG
MIT RAUMLUFTTECHNIK

KAPPA A.I.R.TM
HALLENLUFTREINIGUNGSSYSTEM

ÖL- UND EMULSIONSNEBELABSCHEIDUNG
MIT RAUMLUFTTECHNIK

KAPPA A.I.R.TM
HALLENLUFTREINIGUNGSSYSTEM

ÖL- UND EMULSIONSNEBELABSCHEIDUNG
MIT RAUMLUFTTECHNIK

KAPPA A.I.R.TM
HALLENLUFTREINIGUNGSSYSTEM

Erfahrungen und Wirkung der
Raumlufttechnik (Belüftung, Entlüftung, Hallenluftreinigung)

  • Eine moderne Hallenluftreinigung in der Zerspanungshalle verdrängt Kühlschmierstoffemissionen – sowohl gasförmige Dämpfe als auch Aerosole und Rauch – aus dem Arbeitsbereich. Ein Vernebeln der Halle wird unterbunden.
  • Eine moderne Hallenluftreinigung in der Zerspanungshalle beseitigt Kühlschmierstoffemissionen aus der Halle und verhindert so ein Übertragen der Emissionen in benachbarte Arbeitsbereiche. Ein Kondensieren von Dämpfen an Oberflächen und Maschinen wird verhindert.
  • Eine moderne Hallenluftreinigung übernimmt die Emissionserfassung sowie die Belüftung und Entlüftung der gesamten Halle.
  • Eine moderne Hallenluftreinigung führt die Abwärme aus der Halle ab.
  • Eine moderne Hallenluftreinigung ermöglicht die Rückgewinnung der Prozessabwärme sowie die Beheizung und Kühlung der gesamten Halle.
  • Eine moderne Hallenluftreinigung sorgt für ein konstantes Temperaturband.
  • Die Absaug-, Filter- und Lufttechnik wird bei modernen Hallenluftreinigungen genauestens an die vorherrschenden Anforderungen angepasst.

Mehr Informationen zum
Kappa A.I.R.TM HALLENLUFTREINIGUNGSSYSTEM

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Das sagen andere

STIWA GmbH

»Luft- und Energietechnik sind in der zerspanenden Fertigung von immens hoher Bedeutung. Mit Kappa haben wir einen Partner gefunden, der diese spezielle Prozessbedeutung versteht und dabei ganzheitlich denkt. Das Ergebnis kann sich in jeder Hinsicht sehen lassen: Unsere Arbeitsplätze sind modern, angenehm und sauber - die Investition in gute Luft nachhaltig und wirtschaftlich.«

Dirk Algermissen, Leitung Bauplanung in der STIWA Group.

 

 

 

 

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Siegfried Hofmann GmbH

»Automatisierung und eine hochintegrierte Produktionsprozesse sind Merkmale der Zukunftsfabrik. Mit der Lösung von Kappa setzen wir deswegen in der Abluft-, Energie- und Raumlufftechnik auf eine intelligente und zukunftssichere Lösung. Der hohe Automatisierungsgrad – auch unserer lufttechnischen Anlage – sorgt für ein herausragendes Arbeitsumfeld und erhöht den Schutz unserer Mitarbeitenden wesentlich.“

Stefan Hofmann, Geschäftsführer

 

 

 

 

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FAQs

Für die Rückführung gefilterter Luft gelten strenge Regeln. Sie variieren je nach Land. Bei einer Luftrückführung gelangt der nicht abgeschiedene Anteil zurück in den Arbeits­bereich. Grundsätzlich darf durch die Rückführung der Restgehalt an luftfremden Stoffen in der zurückgeführten Luft die Gefahrstoffkonzentration in den Arbeitsbereichen nicht nennenswert erhöhen. Vor dem Hintergrund, dass gasförmige Emissionen durch Filter nicht zurückgehalten werden, ist eine Luftrückführung zu vermeiden.

Sie haben Fragen zur Luftrückführung? Wir unterstützen sie gerne.

Unsere Erfahrungen zeigen, dass zur Reduktion von KSS-Emissionen Arbeitsplatz-Absauganlagen oft nicht ausreichen. Um diffuse Emissionen abzuführen ist eine Hallenbe- und -entlüftung erforderlich.

Sie haben Fragen zur Hallenlüftung bzw. Hallenluftreinigung? Wir unterstützen sie gerne.

Beim Zerspanen können sich brenn­bare und unter Umständen explosionsfähige Gemische bilden. Eine mögliche Gefährdung ist vor allem bei nichtwassermischbaren Kühlschmierstoffen vorhanden. Daher ist bei der Anlagenplanung immer ein Gutachten über mögliche Brand- und Explosionsgefahren zu erstellen. Gegebenenfalls sind entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

Sie haben Fragen zum Brand- und Explosionsschutz? Wir unterstützen sie gerne.

Dämpfe und gasförmige Emissionen können damit kaum abgeschieden werden. Bei der Rückführung der gereinigten Luft in die Halle kommt es zu einer Aufkonzentration der Emissionslast.

Sie haben Fragen zum Filtertechnik und Abscheidung von Dämpfen? Wir unterstützen sie gerne.

Unsere Erfahrung belegen, dass der Dampfanteil in der Regel wesentlich höher als der Aerosolanteil ist. Er beträgt meist 70 bis 90%. In der Referenzliteratur finden sich Werte, die den Anteil sogar mit dem 200fachen beziffern.

Sie haben Fragen Emissionsbelastung? Wir unterstützen sie gerne.

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