mit ausgezeichneter
Luftqualität

»Sicher zurück ins Büro«
Teil 01

Initiative »Sicher zurück ins Büro«
Drei Luft-Bausteine für höchste Luftqualität,
mehr Produktivität und einen starken Teamgeist

Teams sind wie Orchester. Nur wenn alle Mitglieder des Ensembles richtig zusammenspielen, erklingt die Symphonie des Erfolges. Die letzten Monate hatten mit spärlich besetzten Büroreihen vermutlich eher Proben-Charakter. Inzwischen drängen aber viele Beschäftigte zurück in ihr gewohntes Arbeitsumfeld. Man ist motiviert, sich wieder mit Kolleginnen und Kollegen auszutauschen, zusammenzuarbeiten und miteinander Zeit zu verbringen. Grundvoraussetzung damit das gelingt, ist eine hervorragende Luftqualität. Diese Qualität hängt aber wiederum von zahlreichen Faktoren ab.

Um hier die Komplexität zu reduzieren, haben wir die Initiative »Sicher zurück ins Büro« entwickelt. Diese Initiative minimiert die Ansteckungsgefahr, verhindert Arbeitsausfälle, reduziert Folgekosten und senkt sogar den Energieverbrauch.

Foto: Sicher zurück ins Büro - Luft-Baustein-Grafik
Foto: Sicher zurück ins Büro - Luft-Baustein-Grafik

1.
Baustein »Zentrale Lüftung«
Frischluft virensicher einbringen

Als umweltschonende Alternative zum Fensterlüften, empfehlen wir Gebäude mit einer modernen und leistungsfähigen Lüftungsanlage
auszustatten. Diese Anlagen ermöglichen den permanenten Luftaustausch und die Rückgewinnung der Abwärme. Um Ansteckungen zu verhindern, empfehlen wir die Luft pro Stunde sechsmal zu tauschen. Das entspricht bei einem Raum von 60 bis 70 Quadratmetern einer stündlichen Luftleistung von 1.000 Kubikmetern.

Zum Vergleich:
Selbst bei wenigen Personen im Raum müssten Fenster beim Lüften alle 30 Minuten für mindestens zehn Minuten geöffnet werden. Das ist organisatorisch kaum umsetzbar.

Die Lösung bieten moderne Lüftungsanlagen:
Sie regeln die Frischluftzufuhr automatisch, damit sich Beschäftigte auf das Wesentliche - ihre Arbeit - konzentrieren können. Zudem bieten Lüftungsanlagen die Möglichkeit, Abwärme rückzugewinnen und sie für die Erwärmung der Zuluft zu nutzen. Sie verpufft somit nicht ungenutzt. Für einen sicheren Betrieb ist es außerdem unumgänglich, Lüftungsanlagen regelmäßig zu servicieren und zu reinigen.

Wie sieht die Praxis aus?
Unsere Erfahrungen zeigen leider, dass bestehenden Lüftungsanlagen häufig eine zu geringe Beachtung geschenkt wird. Das ist besonders in der aktuellen Situation fatal. Es ist meist nicht bekannt, dass Lüftungsgeräte der Frischluft automatisch mehr oder weniger gut gereinigte Abluft beimengen. Das geschieht, weil die Anlagen in der Regel nicht darauf ausgelegt sind, die hohe Frischluftmenge bei tiefen oder sehr hohen Außentemperaturen zu erwärmen bzw. zu kühlen. Zudem sind Lüftungsanlagen selten komplett luftdicht gebaut. In beiden Fällen vermischt sich die Zuluft mit Teilen der Abluft. Die Ergebnisse sind eine oft mäßige Luftqualität in den Räumen und in Fällen einer Pandemie ein Verteilen von Krankheitserregern im gesamten Gebäude.

Aus Anlagen mehr herausholen und dabei Energiekosten einsparen
Eine zentrale Rolle für die Luftqualität spielt deswegen die Wahl der richtigen Filterelemente. Hier wird oft an der falschen Stelle gespart. Wir sehen täglich, dass in Anlagen Filtereinsätze mit geringer Filterleistung1 eingesetzt werden. Coronaviren sind mit einer Größe von 100-150 Nanometern allerdings viel zu klein, um mit herkömmlichen Filtereinsätzen effektiv zurückgehalten zu werden. Daher raten wir ausdrücklich zum Einsatz von Filterelementen mit höchster Abscheideleistung. Wie beispielsweise Hepa-Filtern oder dem von uns entwickelten Virenfilterelement für Lüftungsgeräte Wavebionix®.

Mit diesem Filterelement ist die Luftqualität um das 10fache besser als beim Einsatz herkömmlicher Filter2. Dadurch kann die gereinigte Abluft wieder unbedenklich der Frischluft beigemengt werden. Was wiederum zu einer enormen Reduktion von Energiekosten (Heiz- und Kühlkosten) führt: Nämlich um bis zu 60%.

 

 

 

__________________________

1 ISO-Coarse-Filter (früher als G4- bzw. M5-Filter bezeichnet) in der Abluft bzw. ePM1 50% Filter (früher als F7-Filter bezeichnet) in der Zuluft

2 im Vergleich zu ePM1 50% Filter (früher als F7-Filter bezeichnet)

2.
Baustein »Dezentrale Raumluft«
Raumluftfilter richtig nutzen

Natürlich gibt es auch Gebäude, die keine Lüftungsanlage besitzen oder die nicht mit einem sechsfachen Luftwechsel versorgt werden können.
In diesem Fall empfehlen wir den Einsatz von dezentralen Raumluftfiltern.

Bei der großen Anzahl an unterschiedlichen verfügbaren Geräten ist es jedoch schwer, den Überblick zu behalten. Bei der Auswahl ist darauf zu achten, dass das Gerät für den permanenten Einsatz im Büro geeignet ist. Neben hoher Luftleistung sind Filtereffizienz und auch die Lautstärke entscheidende Faktoren eines hochwertigen Geräts, wie beispielsweise unserem Puron® SC.

Kappa Puron® SC Raumluftfilter:
Der Luftreiniger schafft den Spagat, eine hohe Luftleistung zu erbringen und gleichzeitig hochwirksam Aerosole und Viren zu filtern. Seine Filterleistung liegt bei 99,995%. Das bedeutet, dass von 100.000 Aerosolen es gerade einmal 5 durch das dichte Filtersystem des Puron® schaffen. Der Betrieb ist mit 42 Dezibel in etwa so leise wie ein Kühlschrank. Diese Faktoren gewährleisten, dass der Puron® sich einfach in bestehende Büroräume integrieren lässt.

 

 

3.
Baustein »Luftanalyse«
Luftqualität in Echtzeit analysieren

Den Status der Luftqualität im Raum zu messen ist ein komplexes Unterfangen. Aber wer etwas für gute Luft tun will, braucht schließlich auch Wissen über den Qualitätszustand der Raumluft und eine Referenzmarke. Nur so kann konsequent festgestellt werden, ob sich Initiativen und Handlungen auch bezahlt machen.

Gemäß unseren Erfahrungen wird zur Beurteilung von Luft in Gebäuden oft der CO2-Gehalt als Indikator herangezogen. Das greift in der aktuellen Situation jedoch viel zu kurz.

 

Kappa Airic® Luftanalysesystem
Vor allem ist vor dem Hintergrund der Mensch-zu-Mensch-Übertragung von Krankheiten der Anteil der Aerosole in der Luft aussagekräftiger. Wir haben deswegen ein Luftanalysesystem entwickelt, das neben den gängigsten Luft-Messgrößen erstmals auch den Aerosolgehalt feststellt: den Airic®. Er sammelt die Daten, verschlüsselt sie und visualisiert sie im Anschluss in Echtzeit auf Ihrem Endgerät.

Resümee

Die Pandemie hat vieles verändert. Gesundheitsfördernde Büroräumlichkeiten waren schon immer wichtig für den Unternehmenserfolg. Inzwischen sind sie aber essenzieller Bestandteil, um überhaupt im Büro arbeiten zu können.

Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen etwas für die gute Luftqualität im Büro tun. Das schützt nicht nur Beschäftigte, sondern lässt uns alle produktiver und energiesparender zusammenarbeiten.

Mit jedem umgesetzten Baustein der Initiative »Sicher zurück ins Büro« leisten Sie deswegen einen wertvollen Beitrag für ein gesünderes, produktiveres und ressourcenschonendes Zusammenarbeiten.
Denn der Schlüssel zu einem gesunden und leistungsfähigen Office liegt in der Luft.

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