Wasserbauer schützt Arbeitsplätze und reduziert gleichzeitig Energieverbrauch
Wer sich mit automatisierter Fütterung in der Landwirtschaft beschäftigt, kennt Wasserbauer. Das Familienunternehmen aus Eggmair hat sich in den letzten 35 Jahren zum Marktführer in diesem Landwirtschaftsbereich entwickelt. Die Fütterungssysteme von Wasserbauer finden sich aber nicht nur entlang der heimischen Donau, der Toskana und der französischen Champagne. Wasserbauer liefert seine Automatisierungslösungen bis nach Japan. Mit seinen Anlagen schafft es Wasserbauer sicherzustellen, dass die Tiere genau die Menge Kraftfutter bekommen, die sie auch benötigen. Neben der richtigen Dosierung sparen die Anlagen aber auch Zeit bei der Fütterungsarbeit ein und sichern so die Erträge. Dabei verfolgt Wasserbauer immer einen ganzheitlichen Zugang. Ein Leistungsanspruch, der auch für die eigenen Abläufe gilt. Deswegen investierte der Landmaschinenbauer in seiner Schweißhalle in Eggmair in ein hochmodernes lufttechnisches Gesamtkonzept von Kappa. Dabei wird Schweißrauch und Feinstaub effizient und wirtschaftlich beseitigt.
Umwelt und Mensch vor Emissionen schützen
Wasserbauer fertigt seine Anlagen selbst. Das bedeutet hochpräzise Schweißarbeiten, bei denen prozessbedingt eine Menge an Schweißrauch und Feinstaub entsteht. Der Schutz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den manuellen Schweißarbeitsplätzen stand im Rahmen des Projektes an oberster Stelle. Neben dem Schutz der Beschäftigten investierte Wasserbauer durch die neue lufttechnische Anlage aber auch in optimale Nachhaltigkeit: Durch die hervorragende Abscheideleistung werden die Rauch- und Feinstaubemissionen wesentlich besser als vorgeschrieben gefiltert und im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen Energie eingespart. Mitarbeiter:innen und die Umwelt werden geschützt. Die Schweißrauchemissionen werden noch besser abgeschieden und gelangen somit nicht in hochsensible Bereiche.
Mehr Filterleistung bei geringerem Energieverbrauch
Kappa installierte an den Schweißarbeitsplätzen eine Direktabsaugung. Dazu werden Absaugarme mit einem Arbeitsradius von bis zu fünf Metern eingesetzt. Diese Arme erfassen mittels Absaugtrichter effizient den anfallenden Schweißrauch und die Schweißgase direkt am Schweißarbeitsplatz. Es wird immer nur an den Absaugarmen abgesaugt, an denen gerade gearbeitet wird. Die intelligente Automatisierung regelt die notwendige Luftleistung selbstständig hoch oder runter. Das senkt erheblich Energiekosten.
Restemissionen, die nicht direkt erfasst werden können und so als diffuse Emissionen die Hallenluft belasten, werden über die Hallenabsaugung abgeführt. Dadurch wird verhindert, dass die Halle durch vor- und nachgelagerte Arbeitsprozesse zunehmend verraucht.
Die über die Direkterfassung und Hallenabsaugung abgeführten Schweißrauchemissionen werden im Kappa Mykron® Feinstaubfilter hochgradig gefiltert. Der Kappa Mykron® Schweißrauchfilter wurde speziell für die Abscheidung von Rauch und Feinstaub, wie er beispielsweise beim Schweißen anfällt, entwickelt. Im Vergleich zu herkömmlichen Schweißrauchfiltern werden Rauch und Feinstaub wesentlich effizienter abgeschieden. Bei Feinstaub bis zu einer Feinheit von 0,4µm beträgt die verbesserte Filterleistung 30%. Dadurch ist es möglich, die gereinigte Luft wieder in die Schweißhalle rückzuführen. In der Heizperiode geht damit die Raumwärme nicht verloren. Das spart Heizenergie. Aber auch sonst ist der Kappa Mykron® ein Energiesparfilter. So spart er gegenüber herkömmlichen Filtern aufgrund seines geringen Anlagenwiederstandes und der hervorragenden Abreinigung während des Betriebes bis zu 35% Strom ein. Die gereinigte Luft wird im Winter mittels Kappa DiffusorenTM zugfrei in die Arbeitsbereiche rückgeführt. Im Sommerbetrieb wird die gereinigte Abluft zu 100% abgeführt.
Durch das umgesetzte, innovative Luftkonzept sind die Schweißer und Mitarbeiter:innen in der Halle optimal geschützt. Das gilt auch für die Umwelt. Und spart Wasserbauer nebenbei Heiz- und Stromkosten.
Steigenden Energiepreisen etwas entgegensetzen und dabei einen Beitrag für die Umwelt leisten.
Die von Kappa installierte Lösung, schafft es, sowohl die Emissionslast als auch den Ressourcenverbrauch gleichzeitig zu reduzieren, wie auch Geschäftsführer Franz Wasserbauer feststellt: »Wasserbauer ist ein Unternehmen, bei dem sich die Nähe zur Natur bereits aus dem Produkt ergibt. Deswegen sind wir froh, mit unserem Luftkonzept einen weiteren Baustein in unsere Fertigung zu integrieren, die nicht nur den steigenden Energiepreisen etwas entgegensetzt, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leistet«
Steyr-Gleink,
