Mit Plug-&-Play-Hallenluftfilter Puron® DX gegen KSS-Emissionen bei MWS
MWS ist ein auf Aluminiumguss und CNC-Bearbeitung spezialisiertes leichtmetallverarbeitendes Unternehmen, das komplexe einbaufertige Produkte in höchster Präzision herstellt. Mit der Übernahme der renommierten Gießerei Bühlguss an den Standorten Kufstein und Klagenfurt begann 2004 die Erfolgsgeschichte der MWS Aluguss GmbH. Im Zuge des Geschäftserfolges wurde 2005 expandiert und in Ternberg ein Kompetenzzentrum für die mechanische Bearbeitung sowie 2007 in der Slowakei ein Kokillengusswerk installiert.
Zu den Hauptabnehmern von den Produkten von MWS zählen Großkunden in der Automobilindustrie, für die das Unternehmen zuletzt verstärkt zukunftsweisende Antriebskomponenten für die Elektromobilität herstellte.
In Ternberg konzentriert sich das MWS auf die Zerspanung der von dem Mutterunternehmen gefertigten Gussteile. Das Spektrum reicht von Motorenblöcke bis hin zu verschiedenen Antriebsarten.
Bei den Bearbeitungszentren setzt MWS bereits sogenannte Aufsatzfiltergeräte ein. Diese Abscheidegeräte sind direkt auf/an den einzelnen Zerspanungsmaschinen installiert. Bei der Zerspannung entstehen allerdings auch Emissionen, die nicht direkt an den Maschinen erfasst werden können. Zudem verbleiben die Restemissionen der KSS-Nebel-Filter in der Halle, da die Maschinenemissionen nicht vollständig abgeschieden werden können. Das gilt vor allem für feine Aerosole und dampfförmige Emissionen.
MWS war deswegen auf der Suche nach einer Plug-&-Play-Lösung, die ohne Umbaumaßnahmen eine wesentliche Verbesserung der Luftqualität erzielt. Diese Verbesserung sollte mittels mehrerer Messpunkte nachweislich sichergestellt werden.
Durch das von Kappa vorgelegte Lösungskonzept entschied sich MWS für die Installation von acht Puron® DX. Die leistungsstarken Hallenluftreiniger und Emissionsabscheider wurden an der Hallendecke angebracht und sorgen für eine permanente und hochgradige Reinigung der Hallenluft.
Die Belastung durch die diffusen Emissionen – aufgrund der Restemissionen der Maschinenabsaugungen, die im Umluftbetrieb gefahren werden, und den restlichen Emissionsquellen – konnte mit Hilfe der Geräte stark reduziert werden. Das Belegen auch Ergebnisse der durchgeführten Messungen: An zahlreichen Punkten der Halle wurden jeweils zwei Aerosol/Feinstaubpartikel-Messungen vor der Installation der Puron® DX Hallenluftfilter und danach vorgenommen.
Die Ergebnisse belegen, dass die Emissionsbelastung stark reduziert wurde und sich dem Niveau der Außenluftbelastung annähert.
Ein Vergleich der Emissionsbelastung mit dem Rauchen von Zigaretten macht die Verbesserung deutlich: Die Belastung reduziert sich um das Äquivalent von 5 gerauchten Zigaretten pro Mitarbeiter:in und Tag.
Steyr-Gleink,
